Rückgang der Niedriglohnbeschäftigung im Jahr 2022
Durch die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12 Euro ist der Umfang des Niedriglohnsektors deutlich kleiner geworden. Vor allem in Westdeutschland hat sich das Risiko, für einen Job mit weniger als 13,65 Euro Bruttostundenlohn zu arbeiten, von 19,9% (2021) auf 17,9% im Jahr 2022 deutlich reduziert.
Beschäftigtengruppen mit einem hohen Niedriglohnrisiko konnten hiervon nur zum Teil profitieren. Der neue Niedriglohnreport des IAQ untersucht, wie die im Sondierungspapier von CDU, CSU und SPD vorgesehene Erhöhung des Mindestlohns sowie eine Stärkung der Tarifbindung zu einer weiteren Reduzierung der Niedriglohnbeschäftigung beitragen können.
Neu eingestellt auf Sozialpolitik aktuell:
Zukunft der Grundsicherung: Komplexität erfordert Interdisziplinarität (DIFIS)
Auswirkung des 'Bildungs- und Teilhabepakets' auf arme Kinder (DIFIS)
Child sick care-related absence from work: consequences on incom (DIW)
IMK Inflationsmonitor Februar 2025 (IMK)
Rentenansprüche von Frauen und Männern nach Kinderzahl (DIW)
Reformszenarien der Alterssicherung (Heinrich-Böll-Stiftung)
Arbeitszeitunterschiede zw. Frauen u. Männern verringern sich langsam (IAB)
Bürgergeld: Anspruch, Realität, Zukunft (Bertelsmann)
Niedriglohnbeschäftigung 2022 (IAQ)
Tarifautonomie schafft faire Arbeit (WSI)
Kosten der Arbeitslosigkeit 2023 deutlich gestiegen (IAB)
Sondierungsergebnisse von CDU, CSU und SPD
Kontroversen
