Stabile sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stärkt die soziale Sicherung
Wenn die Zukunft der Rente debattiert wird, taucht immer wieder das Argument auf, die demografische Entwicklung bringe das Rentensystem früher oder später zu Fall. Richtig ist, dass jüngere Jahrgänge kleiner sind als Jahrgänge, die jetzt oder bald in Rente gehen. Falsch ist, dass die Rente in einer Schieflage ist: Vielmehr ist die Kassenlage stabil, weil immer mehr Menschen arbeiten gehen und einzahlen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt seit fast 20 Jahren sogar kontinuierlich an. Das ist die eigentliche Stellschraube für die Stärke der sozialen Sicherung.
Neu eingestellt auf Sozialpolitik aktuell:
Soziale Sicherheit 2-3/2025: Was die Parteien im Sozialen planen
Sozialer Fortschritt Heft 1/2025
WSI-Mitteilungen 1/2025: Kämpfe um Zeit. Alte Probleme, neue Konflikte
Stabilität u. Nachhaltigkeit der Finanzierung der Sozialversicherung (BuReg)
Stabilisierung des Rentenniveaus: Wer verliert, wer gewinnt? (IMK)
Ältere: im Westen und in Städten später in Rente (IAB)
Weniger Umverteilung - Sozialstaat schützt schlechter vor Armut (WSI)
Sozial-ökologisches Existenzminimum (Diakonie)
Präsentismus und Absentismus (BAuA)
Steuerreformvorschläge der Parteien (DIW)
Geflüchtete: Maßnahmen verbessern Arbeitsmarktchancen langfristig (IAB)
Vermögen und Einkommen (BuReg)
Kontroversen
