Einkommensverteilung & Armut
Infografiken mit Kurzanalysen: zum Download und Ausdruck
I. Gesamtwirtschaftliche Einkommensverteilung
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Entwicklung von Bruttolöhnen und Unternehmens- & Vermögenseinkommen 1995 - 2019
Nach der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung lässt sich die Verteilung des Sozialprodukts in Einkommen aus abhängiger Arbeit sowie Einkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen unterteilen. Die Gewinneinkommen sind lange Zeit deutlich stäker angestiegen als die Arbeitnehmereinkommen. Seit einigen Jahren zeigt sich ein entgegengesetzer Trend. Mehr....
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Entwicklung von Sozialprodukt und Arbeitnehmereinkommen 1995 - 2019
Die Arbeitnehmereinkommen sind seit 1995 deutlich schwächer gestiegen als das BIP und das Volkseinkommen. Und die preisbereinigten Nettorealeinkommen sind über mehrere Jahre hinweg sogar weitgehend konstant geblieben. Seit 2015 zeigen sich jedoch wieder Zuwächse. Mehr....
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Entwicklung der strukturbereinigten Lohnquote 1995 - 2019
Die bereinigte Lohnquote (Anteil der Löhne am Volkseinkommen) hat sich über Jahre hinweg negativ entwickelt. In den Jahren der Finanz- und Bankenkrise 2008 und 2009 zeigt sich allerdings eine Unterbrechung dieses Trends. Seit 2012 bewegt sich die Lohnquote auf einem weitgehend konstanten Niveau. Und seit 2018 sich ein Anstieg. Mehr....
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Veränderungsraten der durchschnittlichen Löhne und Gehälte (brutto, netto, nettoreal) 1995 - 2019
Im Zeitverlauf seit 1995 zeigt sich eine über lange Jahre verhaltene Lohnentwicklung. Berücksichtigt man bei den Nettolöhnen den inflationsbedingten Verlust der Kaufkraft, lässt sich erkennen, dass die realen Nettolöhne in einigen Jahren sogar gesunken sind. Seit 2015 zeigt die Entwicklung wieder nach oben. Mehr....
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Bevölkerung nach Quellen des überwiegenden Lebensunterhalts 1999, 2009 und 2019
Der weit überwiegende Teil der Bevölkerung Deutschlands bestreitet seinen Lebensunterhalt aus dem Einkommen aus Erwerbstätigkeit. Im Jahr 2019 lag der Anteil bei 47,3 % der Bevölkerung. Mehr....
II. Tarifbindung, Tarifverdienste, Mindestlöhne
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Tarifbindung in den alten Bundesländern 2019
Tarifvertragliche Leistungen stehen nicht automatisch allen Beschäftigten zu. Als eine grundlegende Anspruchsvoraussetzung gilt, dass der jeweilige Arbeitgeber tarifgebunden ist. Dies trifft aber vielen Fällen nicht zu. Mehr....
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Tarifbindung in den neuen Bundesländern 2019
Tarifvertragliche Leistungen stehen den Beschäftigten nur zu, wenn sie in Betrieben arbeiten, die Mitglied im vertragsschließenden Arbeitgeberverband sind und damit einer Tarifbindung unterliegen. Insbesondere in den neuen Bundesländern ist dann nur teilweise der Fall. Mehr....
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Tarifbindung in den alten und neuen Bundesländern 1998 - 2019
Der Anteil der Beschäftigten, die einer Tarifbindung unterliegen, ist in den Jahren seit 1998 stetig gesunken. 2019 waren in Westdeutschland nur noch 53% und in Ostdeutschland 45% der Beschäftigten tarifgebunden. Mehr....
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Tätigkeiten mit niedriger tariflicher Grundvergütung pro Stunde (ausgewählte Tarifbereiche und Vergütungsgruppen) 2019
In der aktuellen Debatte über die Verbreitung von Niedriglöhnen in Deutschland muss berücksichtigt werden, dass es auch einige tarifliche Vergütungen gibt, die im unteren und untersten Bereich der Verdiensthierarchie liegen. Mehr....
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Gesetzliche und tarifliche Mindestlöhne 2020 (Bruttostundenlohn in Euro)
Seit 2015 gilt ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn, der 2020 auf 9,35 € in der Stunde erhöht wurde. Daneben gibt es tarifliche Mindestlöhne, die allgemeinverbindlich erklärt worden sind. Mehr....
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Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns 2015 - 2022
Der 2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn in der Höhe von 8,50 Euro ist in den nachfolgenden Jahren schrittweise erhöht worden. Für 2020 gilt ein Betrag von 9,35 Euro. Bis zum Jahr 2022 kommt es zu einer Anhebung auf 10,45 Euro. vereinbart. Mehr....
III. Bruttoverdienste
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Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste/Vollzeit in ausgewählten Hoch- und Niedriglohnbranchen 2019
Zwischen den Branchen besteht eine deutliches Lohngefälle. Niedriglohn- und Hochlohnbranchen stellen die Extreme dar. In den Niedriglohnbranchen fällt das Entgeltniveau - also auch für die qualifizierten Beschäftigten - niedrig aus. Mehr....
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Bruttostundenverdienste nach Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung im produzierenden Gewerbe im Dienstleistungsbereich nach Leistungsgruppen 2019
Die Stundenverdienste von Teilzeitbeschäftigten liegen deutlich unter denen der Vollzeitbeschäftigten. Dies gilt auch dann, wenn nach Leistungsgruppen unterschieden wird. Mehr...
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Bruttomonatsverdienste/Vollzeit im produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich nach Leistungsgruppen, Deutschland, alte Bundesländer, neue Bundesländer 2019
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Vollzeitbeschäftigten liegt in Gesamtdeutschland im Jahr 2019 bei 4.400 Euro. Die Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern sind dabei beachtlich. Das gleiche gilt, wenn nach Anforderungs- und Qualifikationsprofilen unterschieden wird. Mehr....
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Durchschnittliche Bruttostundenverdienste vollzeitbeschäftigter Männer und Frauen nach Leistungsgruppen 2019
Im Hinblick auf die Verteilung von vollzeittätigen Frauen und Männern auf die einzelnen Leistungsgruppen, lassen sich enorme Unterschiede feststellen. Im Dienstleistungssektor wie im produzierenden Gewerbe liegen die Bruttostundenverdienste von Frauen unter denen der Männer. Das gilt für alle Leistungsgruppen. Zudem wird deutlich, dass Frauen sehr häufig in den unteren und mittleren Leistungsgruppen beschäftigt sind. Mehr....
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Durchschnittliche Bruttostundenverdienste teilzeitbeschäftigter Männer und Frauen nach Leistungsgruppen 2019
Bei den Teilzeitbeschäftigten - hierunter fallen weit überwiegend Frauen - sind die unteren Leistungsgruppen besonders stark besetzt. Auch die durchschnittlichen Stundenverdienste liegen niedriger als bei den Vollzeitbeschäftigten. Mehr....
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Durchschnittliche Bruttostundenverdienste von Männern und Frauen nach ausgewählten Wirtschaftszweigen 2019
In aller Regel liegen die Stundenverdienste von vollzeitbeschäftigten Frauen unter denen der Männer. Das gilt für die Hochlohn- und für die Niedriglohnbranchen. Mehr.....
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Gender pay gap: Bruttostundenlöhne nach Geschlecht in ausgewählten Branchen, 2019
2019 erhielten die weiblichen Beschäftigten im produzierenden Gewerbe und bei den Dienstleistungen einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 22,76 €, der um 16,3 % unter dem Stundenlohn der Männer (27,19 €) lag. Erfasst sind Vollzeitbeschäftigte. Dieser sog. gender pay gap zeigt sich gleichermaßen in allen Branchen - allerdings in unterschiedlicher Stärke. Mehr ....
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Bruttostundenverdienste der Leiharbeit nach Leistungsgruppen, 1. Quartal 2020
Die Bruttostundenlöhne der Leiharbeitskräfte liegen deutlich unter den vergleichbaren Stundenentgelten aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Sektor. Das gilt auch, wenn in der Analyse nach Leistungsgruppen unterschieden und Qualifikations- und Tätigkeitseffekte damit kontrolliert werden. Insofern handelt es sich um ein strukturelles Problem. Mehr....
IV. Niedriglöhne
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Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland 1995 - 2018
Etwas mehr als ein Fünftel aller Beschäftigten arbeitet 2018 im Niedriglohnsektor. Als Niedriglöhne gelten Bruttoarbeitsentgelte in der Stunde, die niedriger liegen als zwei Drittel des durchschnittlichen Stundenlohnes (Median). Seit 1995 zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Niedriglohnbeschäftigung...
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Struktur der Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland 2018
Die Gruppe der etwa 7,8 Mio. Personen, die 2018 zu einem Niedriglohn arbeiten, setzt sich aus unterschiedlichen Personen zusammen: Ein besonders hohes Risiko tragen Minijob-Beschäftigte, Jugendliche, Unqualifizierte, befristet Beschäftigte und Ausländer. Aber: Wenn man auch die Beschäftigtenanteile berücksichtigt, verkehrt sich das Bild. Mehr....
V. Brutto- und Nettolöhne
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Steuer- und Beitragsabzüge, Nettoeinkommen 1991 - 2019, lediger Durchschnittsverdiener
Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt der Arbeitnehmer liegt nach den Berechnungen des Bundesfinanzministeriums im Jahr 2019 bei 36.309 Euro jährlich, also etwa 3.026 Euro im Monat. Davon bleiben netto 22.663 Euro übrig. Mehr....
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Steuer- und Beitragsabzüge; Kindergeld, Nettoeinkommen 1991 - 2019, Durchschnittsverdiener, verheirateter Alleinverdiener
Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt eines verheirateten Arbeitnehmers/Alleinverdiener mit zwei Kindern liegt nach den Berechnungen des Bundesfinanzministeriums im Jahr 2019 bei 36.309 Euro jährlich, also etwa 3.026 Euro im Monat. Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben und unter Hinzurechnung des Kindergeld erreicht das verfügbare Einkommen einen Betrag von bei 31.731 Euro. Mehr....
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Steuer- und Beitragsabzüge im Verdienstbereich zwischen 0 und 7000 Euro/Monat im Jahr 2020
Fasst man die Abzüge durch Lohnsteuer und Arbeitnehmerbeiträge zusammen, errechnet sich die Gesamtabgabenbelastung. Wenn mit einem Beschäftigungsverhältnisse mehr als 1.300 Euro verdient wird (Überschreiten der Mini- und Midi-Job Schwelle), fallen volle Sozialversicherungsbeiträge an, während die Steuerlast zunächst noch gering ist. Mehr....
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Nettoeinkommen Steuerklasse I bzw. IV im Minijob- und Übergangsbereich, 2020
Wenn Beschäftigte monatlich mehr als 450 Euro und höchstens 1300 Euro verdienen, wird von einem Midijob oder einem Übergangsbereich gesprochen. Anders als Minijobs unterliegen Midijobs der Steuer- und Sozialversicherungspflicht. Bei einem Überschreiten der Geringfügigkeitsgrenze verringert sich infolgedessen das Nettoeinkommen. Mehr....
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Nettoeinkommen Steuerklasse V im Minijob- und Übergangsbereich, 2020
Beschäftigte, die mit ihrem Monatseinkommen die Grenze von 450 Euro brutto überschreiten und die Steuerklasse V gewählt haben, sinken mit ihrem Nettoeinkommen erheblich ab.. Denn ab 451 Euro enden die beitrags- und steuerfreien Minijobs und beginnt der Übergangsbereich der Midijobs mit der Steuer- und Beitragspflicht. Mehr....
VI. Brutto-/Nettoverdienste und Grundsicherungsniveau
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Modellrechnung: Bruttoarbeitsentgelt und Grundsicherungsanspruch nach Haushaltskonstellationen 03/2020
Berechnungen lassen erkennen, welches Bruttostundenentgelt - je nach Haushaltskonstellation - erforderlich ist, um mit einem Vollzeiteinkommen oberhalb des Grundsicherungsbedarfs zu liegen. Am Beispiel eines Singles bedeutet dies: Das Bruttomonatsentgelt muss bei 1.417 Euro, der Stundenlohn bei 8,67 Euro liegen. Wird dieser Grenzwert unterschritten, besteht (bundesdurchschnittlich) Anspruch auf ergänzende Grundsicherung/ALG II - vorausgesetzt der Haushalt/die Bedarfsgemeinschaft ist hilfebedürftig...
VII. Haushaltseinkommen (Brutto und Netto)
Datenbasis Laufende Wirtschaftsrechnungen
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Entwicklung der durchschnittlichen Brutto- und Nettoeinkommen privater Haushalte, 2004 - 2017
Die durchschnittlichen Bruttohaushaltseinkommen haben sich in den letzten Jahren sukzessive erhöht. Bei den Nettohaushaltseinkommen ist der Anstieg allerdings schwächer ausgefallen. Und unter Berücksichtigung der Preisentwicklung zeigt sich mehr oder minder eine Konstanz über den Zeitraum von 12 Jahren. Mehr....
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Struktur der Brutto- und Nettoeinkommen privater Haushalte, Deutschland, alte und neue Bundesländer 2017
Die durchschnittlichen Bruttohaushaltseinkommen im Monat liegen in den neuen Ländern deutlich niedriger als in den alten Ländern. Das gilt auch für die Nettoeinkommen. Unterschiede gibt es hinsichtlich der Bedeutung der verschiedenen Einkommensquellen und der Höhe der Steuer- und Beitragsabzüge. Mehr....
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Brutto- und Nettoeinkommen privater Haushalte nach sozialer Stellung 2017
Eine Betrachtung der monatlichen Brutto- und Nettohaushaltseinkommens nach der sozialen Stellung des Haupteinkommensbeziehers zeigt, dass es erhebliche Unterschiede gibt. Mehr....
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Brutto- und Nettoeinkommen privater Haushalte nach Haushaltstyp 2017
Die durchschnittlichen Haushaltseinkommen im Monat variieren stark nach den Haushaltstypen. Hohe Brutto- wie auch Nettoeinkommen weisen Paar-Haushalte auf, während Alleinstehende und Alleinerziehende in der Hierachie ganz unten stehen. Allerdings wird die Zahl der Haushaltsmitglieder dabei nicht berücksichtigt. Mehr....
Datenbasis SOEP
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Schichtung der Bevölkerung nach ihrer Position in der Hierarchie der verfügbaren Haushaltseinkommen 1985 - 2016
Wird das durchschnittliche bedarfsgewichtete pro-Kopf Haushaltseinkommen bei 100% angesetzt, dann lässt sich die Einkommensverteilung in Form einer Einkommensschichtung erkennen. Sichtbar wird, dass 2016 der Anteil der Bevölkerung mit Niedrigeinkommen stark abgenommen hat. Dagegen hat der Anteil der Bevölkerung mit einem sehr hohen Einkommen zugenommen...
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Verteilung der Haushaltseinkommen vor und nach sozialstaatlicher Umverteilung 1993 - 2013
In den vergangenen zwei Dekaden ist die Einkommensungleichheit in Deutschland stark angestiegen. Die Betrachtung nach Einkommensschichten macht sichtbar, dass sowohl auf der Brutto- als auch auf der Nettoebene der Anteil der Bevölkerung, die vom Armutsrisiko betroffen ist, steigt...
VIII. Einkommensarmut
1. Datenbasis SOEP
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Bevölkerung im Bereich von Armut und Niedrigeinkommen 1992 - 2016
Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland müssen mit einem Einkommen leben, das weniger als 75 % des Durchschnittseinkommens ausmacht. 8,3 % haben weniger als 50 % des Durchschnittseinkommens und 15,7 % haben weniger als 60 % des Median...
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Armutsquoten ausgewählter Bevölkerungsgruppen 2000-2002 und 2015-2016
Die Verbreitung von Einkommensarmut ist in Deutschland im Vergleich zur 3-Jahres-Periode von 2000-2002 um 3,7 Prozentpunkte gestiegen. Vor allem Arbeitslose, Alleinerziehende und ihre Kinder sowie Personen mit Migrationshintergrund und mit niedriger Bildung sind von Armut betroffen...
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Armutsquoten nach soziodemografischen Merkmalen 2000-2002 und 2015-2016
Frauen sind mit einem Anteil von 15,5 % minimal häufiger von Armut betroffen als Männer (15,4 %). Im Vergleich dazu sind die Unterschiede bei den Werten für Personen mit und ohne Migrationshintergrund deutlich höher...
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Armutsquoten nach Altersgruppen 2000-2002 und 2015-2016
Der Vergleich im Zeitverlauf zeigt für die meisten Altersgruppen einen Anstieg der Armutsbetroffenheit. Besonders stark sind die Quoten der 21-30jährigen sowie der 61-70jährigen gestiegen...
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Armutsquoten nach Haushaltsgröße 2000-2002 und 2015-2016
Die Armutsquoten gestaffelt nach der Haushaltsgröße zeigen, dass insbesondere in kleinen Haushalten (Ein-Personen-Haushalt) und in großen Haushalten (5 und mehr Personen) die Einkommensarmut überproportional hoch ausfällt...
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Armutsquoten nach Haushaltstypen 2000-2002 und 2015-2016
Werden die Armutsrisiken der einzelnen Haushaltstypen betrachtet, lässt sich erkennen, dass Haushalte von Alleinerziehenden mit 37,2 % ein besonders hoher Armutsrisiko aufweisen. Die niedrigste Armutsquote haben erwartungsgemäß Paarhaushalte ohne Kinder...
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Armutsquoten nach Bildungsabschluss 2000-2002 und 2015-2016
Nach wie vor sinkt mit einem höheren Bildungsabschluss das Risiko, von Einkommensarmut betroffen zu sein. Personen, die die Hauptschule ohne Abschluss verlassen haben, sind besonders gefährdet...
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Armutsquoten nach Erwerbsstatus 2000-2002 und 2015-2016
Der Anteil der Personen, die trotz einer Vollzeiterwerbstätigkeit von Armut betroffen sind, ist relativ gering. Dies liegt - trotz der Verbreitung von Niedriglöhnen - vor allem daran, dass sich die Armutsberechnung auf das Haushaltseinkommen bezieht...
2. Datenbasis Mikrozensus
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Armutsgefährdungsquoten in Deutschland 2005 - 2019
Seit 2005 liegt die Armutsrisikoquote der Bevölkerung zwischen 14 % und 15,9 %. Dabei ist die Betroffenheit in den neuen Bundesländern immer noch höher als in den alten Bundesländern. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten nach Bundesländern 2019
Bei der Armutsbetroffenheit zeigen sich große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Besonders hohe Werte sind bei den Stadtstaaten festzustellen. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten in Großstädten 2019
Das Armutsrisiko fällt zwischen Städten in Deutschland sehr unterschiedlich aus. Duisburg liegt mit einer Armutsrisikoquote von 28,5 % der Bevölkerung an der Spitze. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten nach Erwerbs- und Haushaltsmerkmalen 2009 und 2019
Das Risiko, einkommensarm zu werden und zu sein, trifft nicht alle Menschen gleichermaßen. Besonders gefährdet sind einzelne, nach Erwerbs- und Haushaltsmerkmalen zu unterscheidende Personengruppen. Dazu zählen vor allem Erwerbslose, Alleinerziehende, Einpersonenhaushalte und kinderreiche Paare. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten nach soziodemografischen Merkmalen 2009 und 2019
Unterscheidet man beim Armutsrisiko nach soziodemografischen Merkmalen lässt sich erkennen, dass Personen mit einer niedrigen Qualifikation und ohne deutsche Staatsangehörigkeit bzw. mit Migrationshintergrund im besonderen Maße betroffen sind. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten nach ausgewählten Merkmalen 2005 - 2019
Im Zeitverlauf seit 2005 zeigt sich, dass vor allem die Erwerbslosen und die Alleinerziehenden immer stärker Armutsrisiko betroffen sind. Mehr....
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Armutsgefährdungsquoten nach Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund 2005 - 2019
Ein zentrales Merkmal der Ungleichverteilung des Armutsrisikos ist die Nationalität der Bevölkerung. Das Risiko, einkommensarm zu werden und zu sein, ist bei den Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit deutlich größer als bei Deutschen. Mehr....
3. Grundsicherung und Einkommensarmut
- Grundsicherung für Arbeitsuchende/SGBII >>> Infografiken: "Sozialstaat/Soziale Sicherung/Grundsicherung"
- Grundsicherung im Alter/SGB XII >>> Infografiken: "Sozialstaat/Soziale Sicherung/Grundsicherung"
IX. Überschuldung
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Überschuldete Personen nach Haushaltstyp 2019
Von den überschuldeten Personen, die 2019 die Hilfe einer Schulden- oder Insolvenzberatung in Anspruch genommen haben, machten alleinlebende Männer mit einem Anteil von 29,1 % aller beratenen Personen die größte Gruppe aus...
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Hauptgründe der Überschuldung nach Haushaltstyp 2019
Arbeitslosigkeit, die Trennung oder Scheidung vom bzw. Tod des Partners sowie Erkranung, Sucht und Unfall zählen zu den häufigsten Gründen für Überschuldungen von privaten Haushalten...
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Durchschnittliche Schuldenhöhe der Haushaltstypen nach Schuldenart 2019
Ein Vergleich der durchschnittlichen Schuldenhöhe der einzelnen Haushaltstypen zeigt, dass Haushalte von Paaren ohne Kinder den mit Abstand höchsten Schuldenstand aufweisen...
X. Vermögensverteilung
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Verteilung des individuellen Nettovermögens 2002 - 2017
Die Vermögensverteilung weist große Ungleichgewichte auf. Unterteilt man die individuellen Vermögen (pro Person) nach Dezilen, zeigt sich dass das oberste Dezil, also die vermögensreichsten 10 % aller Personen, nahezu 60 % des Gesamtvermögens auf sich vereinigen. Mehr...
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Verteilung der Nettovermögen der Haushalte, 1998 - 2018
Die Vermögensverteilung weist große Ungleichgewichte auf. Unterteilt man die Vermögen der Haushalte nach Dezilen, zeigt sich dass das oberste Dezil, also die vermögensreichsten 10 % aller Haushalte, gut 50 % des Gesamtvermögens auf sich vereinigen. Mehr...
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Nettovermögen nach Vermögenskomponenten 2012
Im Jahr 2012 lag in Deutschland das durchschnittliche Nettovermögen je Erwachsenen bei gut 83.000 Euro. Der Median der Vermögensverteilung,also der Wert, der die reichsten 50% von den ärmsten 50% der Bevölkerung trennt, war mit knapp 17.000 Euro wesentlich niedriger als der Durchschnittswert. Mehr....
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Portfoliostruktur des Nettovermögens 2012
Im Jahr 2012 lag in Deutschland das durchschnittliche Nettovermögen je Erwachsenen bei gut 83.000 Euro. Dabei belief es sich in Westdeutschland im Schnitt auf knapp 94.000 Euro und war damit mehr als doppelt so hoch wie in Ostdeutschland (36.700€). Den größten Anteil an diesem Vermögen nimmt in Deutschland mit 57% der selbstgenutzte Immobilienbesitz ein. Mehr....
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Durchschnittliches Nettovermögen nach sozialer Stellung 2012
Mit steigender beruflicher Position wachsen das erzielte Einkommen und damit auch das verfügbare Vermögen. So verfügten beispielsweise im Jahr 2012 un- oder angelernte Arbeiter und Angestellte über ein Vermögen von rund 33.000 Euro, bei Facharbeitern waren es bereits 45.000 Euro. Mehr....