Arbeitsbedingungen & Arbeitszeit
Infografiken mit Kurzanalysen: zum Download und Ausdruck
I. Arbeitszeitregelungen
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Entwicklung der Wochenarbeitszeit 1991 - 2020
Die tatsächlichen durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten von Frauen und Männern haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten nicht nur deutlich reduziert, sondern unterscheiden sich beträchtlich. Mehr....
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Durchschnittlich geleistete Wochenarbeitszeit von Voll- und Teilzeitbeschäftigten 1991 - 2020
Die durchschnittlich normalerweise geleistete Wochenarbeitszeit von vollzeitbeschäftigten Frauen hat sich im Laufe der letzten 20 Jahre nur wenig verändert. Mehr....
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Abhängig Erwerbstätige nach wöchentlicher Arbeitszeit 2005 - 2020
Der weit überwiegende Teil der abhängig erwerbstätigen Männer arbeitete im Jahr 2020 40 und mehr Stunden die Woche. Ihr Anteil sinkt seit 2012 leicht. Bei den Frauen zeigt sich ein anderes Bild. Mehr...
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Erwerbstätige mit besonderen Arbeitszeiten 2020, insgesamt, Männer und Frauen
Die Vorstellung, dass sich die tägliche Arbeitszeit auf die Tage von Montag bis Freitag begrenzt sowie am Morgen beginnt und am Nachmittag endet, trifft nur für einen Teil der Erwerbstätigen zu. Vielmehr sind davon abweichende Arbeitszeiten weit verbreitet. Dies trifft vor allem auf Arbeitszeiten an Wochenenden sowie am Abend zu. Mehr....
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Arbeitszeit von Männer und Frauen in Deutschland 2002 - 2020
Abhängig beschäftigte Frauen arbeiteten im Jahr 2020 durchschnittlich 30,3 Stunden in der Woche. Im Vergleich dazu betrug die Arbeitszeit abhängig beschäftigter Männer im Durchschnitt 37,9 Stunden pro Woche. Damit lag die sogenannte Gender Time Gap, das heißt die Differenz der Arbeitszeiten von Frauen und Männern im Mittel bei 7,6 Stunden. Mehr....
II. Krankenstand/Arbeitsunfähigkeit
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Krankenstand 1970 - 2021
Im Jahr 2020 lag der Krankenstand der Arbeitnehmer*innen in Deutschland bei 4,30%. Dieser Wert besagt, dass im Jahresdurchschnitt 4,30% der in den gesetzlichen Krankenkassen pflichtversicherten Arbeitnehmer*innen als arbeitsunfähig gemeldet waren. Im ersten Halbjahr 2021 sank der Krankenstand auf 4,03% ab. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeit nach Fällen und Tagen 2020
Ein Vergleich der Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU-Fälle) und den hierdurch entstehenden Fehltagen (AU-Tage) bei den AOK-Mitgliedern macht deutlich, dass für die Höhe des Krankenstandes vor allem die länger dauernden AU-Fälle von Bedeutung sind. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitsfälle und -dauer nach Lebensalter 2020
Ältere Beschäftigte weisen höhere krankheitsbedingte Fehlzeiten als jüngere Beschäftigte. Die Älteren sind zwar seltener krank als ihre jüngeren Kolleg*innen, aber die Erkrankungen dauern länger. Gerade Langzeiterkrankungen und Fälle von Multimorbidität konzentrieren sich auf Ältere. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitstage nach Lebensalter und Krankheitsarten 2020
Ältere Beschäftigte sind zwar seltener krank als ihre jüngeren Kolleg*innen, aber sie weisen pro Fall längere Arbeitsunfähigkeitstage auf. Hinsichtlich der Krankheitsarten nimmt mit dem Alter die Bedeutung von Muskel- sowie von Herz-/Kreislauferkrankungen zu. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitstage nach Berufsgruppen 2020
Der bundesweite Durchschnitt der Arbeitsunfähigkeitstage der AOK-Mitglieder lag im Jahr 2020 bei 19,9 Tagen. Dieser Durchschnittswert verdeckt jedoch, dass Gesundheitsgefährdungen in den verschiedenen Berufsgruppen erheblich variieren. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeit nach Krankheitsarten, -fällen und -tagen 2020
Im Jahr 2020 waren die in der AOK versicherten Arbeitnehmer durchschnittlich 19,9 Kalendertage krankgeschrieben. Hinter diesem Durchschnittswert ergeben sich große Unterschiede nach Krankheitsarten. Mehr....
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Anteile der Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten 1999 und 2020
Bei einem Vergleich zwischen 1999 und 2020 lässt sich erkennen, dass der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage infolge psychischer Erkrankungen an allen AU-Tagen deutlich zugenommen hat: 1999 waren es 5,4% und 2020 schon 12%. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten 2010 - 2020 (Indexdarstellung)
Im Zeitraum zwischen 2010 und 2020 hat sich die durchschnittliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen um56 % erhöht. Bei den anderen Krankheitsgruppen – mit Ausnahme der Atemwegserkrankungen - gibt es hingegen kaum Veränderungen. Die Ausschläge bei den Atemwegserkrankungen sind Folge von Erkältungs- und Grippewellen. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitsfälle und -tage bei psychischen Erkranken nach Berufsgruppen 2020
Psychische Erkrankungen bzw. Krankheitsbilder haben in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Die in der AOK versicherten Berufsgruppen sind dabei im unterschiedlichen Maße von AU-Fällen und -Tagen betroffen. Mehr....
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Arbeitsunfähigkeitsbeginn nach Wochentagen 2020
Der Beginn von Arbeitsunfähigkeiten ist am Montag besonders hoch. Allerdings dürfen daraus keine falschen Schlüsse gezogen werden, denn es bleiben die Erkrankungen zu berücksichtigen, die am Wochenende auftreten, aber erst am Wochenanfang ärztlich attestiert werden. Mehr....
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Krankheitsbedingte Fehlzeiten nach Art des Arbeitsverhältnisses 2020
Unterscheidet man bei den krankheitsbedingten Fehlzeiten (Arbeitsunfähigkeitsquote und Krankenstand) der AOK-Mitglieder nach der Art des Beschäftigungsverhältnisses (Vollzeit/Teilzeit; unbefristet/befristet; Leiharbeit) zeigt sich, dass die in der AOK versicherten Arbeitnehmer in den sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen vergleichsweise niedrige Werte aufweisen. Mehr....
III. Berufskrankheiten
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Berufskrankheiten 1995 - 2019
Im Jahr 2019 wurden gut 20.000 Berufskrankheiten anerkannt. Diese - auch im Vergleich zu den Verdachtsfällen - sehr geringe Zahl - ist abhängig von der engen Fassung der Anerkennungskriterien: Berufskrankheiten sind Erkrankungen, die ursächlich auf die Arbeitsbedingungen und -einflüsse zurückzuführen sind und die Entschädigungsansprüche in Form von Unfallrenten begründen. Mehr....
IV. Arbeitsunfälle
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Arbeitsunfälle und Unfallrenten 1991 - 2019
Die Zahl der Arbeitsunfälle hat in den vergangenen Jahrzehnten deutlich abgenommen. Entsprechend ergibt sich auch ein starker Rückgang der Unfallrenten. Mehr.....
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Arbeitsunfälle in der gewerblichen Wirschaft nach Branchen 1990 - 2019
Das Unfallrisiko variiert stark zwischen den Branchen. Besonders hoch liegen die Unfallquoten (meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1.000 Vollzeitbeschäftigten) im Baugewerbe sowie im Bereich Verkehr und Transport. Mehr.....
V. Erwerbsminderung
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Zugänge an Erwerbsminderungsrenten nach ausgewählten Diagnosegruppen 1995 bis 2020
Die Bedeutung von psychischen Störungen hat deutlich zugenommen und ist in 2020 mit einem Anteil von 41,5% der wesentliche Grund für den Zugang in Erwerbsminderungsrenten. Mehr....